Aufsätze von Barbara Briner Bassersdorf
Im May 1835
Die beiden Wege
In einem Dörflein war ein Lehrer in einer Schule. Die Kinder standen um ihn her; er redete vom guten und bösen Gewissen. Er fragte die Knaben und Töchtern: Kann mir eines oder einer ein solches Beispiel anführen? Da stund ein Knabe auf und sagte. Ich kann wohl eines, aber ich weiss nicht ob er [...] Der Lehrer sprach: Erzähle es nur. Als ... Kriegsvolk durch das Dörflein zog, nahmen [...] Gewalt meinen Vater mit ihnen fort und meine Mutter und wir weinten sehr. Abens ging ich in die Stadt, um den Vater zu erforschen aber ich fand ihn nicht. Da ging ich traurig heim. So glaubte ich habe es derienige, der ein böses Gewissen hat. Ein anders Mal gingen ich und meine Schwester den gleichen Weg in die Stadt, um schöne Waaren zu kaufen auf ein Fest, da kam uns der Vater entgegen und wir freuten uns sehr. So glaubte ich, habe es derienige, der ein gutes Gewissen hat. Die Kinder sprachen wir wollen gute Menschen werden.
Der Frühling
Ein frommer Knabe, der blühende Sohn eines [...] wandelte an einem schönen Frühlingstag [...] Wald. Als er schon lange gewandelt war, [...] einen Hügel und betrachte die schöne Natur. Da hörte er ein leises Murmeln in Gebüsche. Da trat ein Jünling hervor und sprach zu dem Knaben: Warum bist du so traurig?
Das Gebet
Dornelina war die Freude und der Stolz ihrer Eltern denn sie war schön von Angesicht, die Mutter der Dornelina wurde einmal sehr krank den sie hatte ein heftiges Fiber. Die Leute glaubten sie [...]