tragen, schleppen, ziehen - vom Zugtier zum Traktor

Bäuerliche Arbeit besteht zu einem Teil aus Transportarbeiten, indem Dinge mit verschiedenem Umfang von einem Ort zum andern gebracht werden müssen. Der andere Teil sind Schlepp- und Zieharbeiten auf Feld und im Wald.

Um diese Gerätschaften bewegen zu können brauchte es eine Antriebskraft. Zuerst es der Mensch, ihm folgte das Tier. Ab den 1920er Jahren begann die Mechanisierung in der Landwirtschaft und die Maschinen ersetzten langsam das Tier als Antriebskraft.

Damit waren die Voraussetzungen geschaffen, dass die Bauernbetriebe vergrössert werden konnten. Denn mit der zunehmende Mechanisierung konnten immer grössere Flächen in der selben Zeit bewirtschaftet und der Ertrag gesteigert werden und dies mit immer weniger Personal. Und diese Entwicklung hält weiterhin an.